CLARA IM RÜCKSPIEGEL – PROTAGONIST:INNEN
TEAM
Anja-Christin Winkler, geboren 1967 in Radeberg, studierte Musiktheaterregie in Hamburg, arbeitete an verschiedenen Bühnen, z. B. Wiener Staatsoper, Nationaltheater Mannheim, ZKM Karlsruhe. Als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig leitete sie zahlreiche Musiktheaterprojekte (u. a. »Rheingold«, »Cosi fan tutte«) und für das Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig die Inszenierung des »Jasagers« im Rahmen des Internationalen Brecht-Kongresses 2019 am Schauspiel Leipzig. Neben freien Operninszenierungen wie z. B. »Imeneo« (Händel, 2019) initiiert und inszeniert sie zeitgenössische und performative Musiktheaterformate z. B. »Robert S.« (UA 2011, Oper Bonn), »Alesius« (UA 2019), »Pfingstausflug« (UA 2019, Klosterbuch). Seit 2017 ist sie Mitglied im Leipziger Kulturrat.
Ilka Seifert, geboren 1964 in Wiesbaden, war Direktorin der Neuköllner Oper Berlin, danach Dramaturgin an der Staatsoper Unter den Linden Berlin und Kuratorin für die Sophiensaele Berlin.
Seit 2006 ist sie als freie Dramaturgin u. a. für die Opern in Berlin, München, Bonn, Halle, Braunschweig, für das Radialsystem Berlin, das Vocalconsort Berlin, die Akademie für Alte Musik Berlin und in verschiedenen Funktionen für Sasha Waltz & Guests tätig. Zunehmend entwickelt sie installative Konzertformate, so z. B. für Concerto Köln, ensemble resonanz, das Finnish Baroque Orchestra, mendelssohn kammerorchester leipzig oder das Sinfonieorchester Wuppertal.
Ulrike Schumann, 1975 in Dresden geboren, studierte sie Dramaturgie in Leipzig und ging in direktem Anschluss an das Theater Bonn. 2013 wechselte sie als Leitende Musiktheaterdramaturgin an das Theater Osnabrück, zur Spielzeit 2018/19 als eine von zwei Operndirektor_innen in das Leitungssteam des Theaters Heidelberg. Daneben wurde sie als Gastdramaturgin sowie vielfach als Referentin eingeladen und erhielt Lehraufträge an den Universitäten Koblenz/Landau, Bonn und Osnabrück.
Gen.Pi (Felix Richter), geboren 1990 in Grimma, studiert Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Arbeitet hauptsächlich mit Licht und Projektion. Seit mehreren Jahren ist er Mitglied des Kollektivs »Artes Mobiles«, einer mobilen Theatergruppe, der audio visuellen Konzertreihe »Bells Echo« und der Band DŌMU.
Elisabeth Schiller-Witzmann, geboren 1971, studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Sie ist als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin im In- und Ausland tätig. Neben der Theaterarbeit entstehen Kunstinstallationen und Ausstellungskonzepte. Wichtiger künstlerischer Partner ist die Schaubühne Lindenfels mit deren künstlerischem Leiter und Regisseur René Reinhard. In dieser Zusammenarbeit sind eine Reihe Inszenierungen, Kunstinstallationen, Performances und Ausstellungen entstanden wie die gerade gezeigte Kunstinstallation »Expedition 4x6 / Verwilderung« vor dem Naturkundemuseum.
Mit Lisa Fornhammar ist es nach »Before Night Comes« und »Au revoir, Euridice« in der Regie von Kristof Spiewok die dritte Zusammenarbeit in Leipzig.
Christina Voigt, geboren 1979 in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) studierte Mediendesign an der FH Augsburg und Visuelle Anthropologie an der FU Berlin. Seit 2003 ist sie freie Filmemacherin und Kamerafrau. Sie arbeitete u. a. für den Filmkomponisten Max Richter, Sasha Waltz & Guests, Ulrike Ruf sowie viele Orchester und Theaterproduktionen. Einer ihrer Schwerpunkte seit 2004 ist Nepal, wo sie mehrere Dokumentarfilme drehte und seit 15 Jahren eine filmische Langzeitstudie über die Kinder des Sangrila Waisenhauses in Chapagaon verfolgt.
Anja-Christin Winkler, geboren 1967 in Radeberg, studierte Musiktheaterregie in Hamburg, arbeitete an verschiedenen Bühnen, z. B. Wiener Staatsoper, Nationaltheater Mannheim, ZKM Karlsruhe. Als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig leitete sie zahlreiche Musiktheaterprojekte (u. a. »Rheingold«, »Cosi fan tutte«) und für das Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig die Inszenierung des »Jasagers« im Rahmen des Internationalen Brecht-Kongresses 2019 am Schauspiel Leipzig. Neben freien Operninszenierungen wie z. B. »Imeneo« (Händel, 2019) initiiert und inszeniert sie zeitgenössische und performative Musiktheaterformate z. B. »Robert S.« (UA 2011, Oper Bonn), »Alesius« (UA 2019), »Pfingstausflug« (UA 2019, Klosterbuch). Seit 2017 ist sie Mitglied im Leipziger Kulturrat.
Ilka Seifert, geboren 1964 in Wiesbaden, war Direktorin der Neuköllner Oper Berlin, danach Dramaturgin an der Staatsoper Unter den Linden Berlin und Kuratorin für die Sophiensaele Berlin.
Seit 2006 ist sie als freie Dramaturgin u. a. für die Opern in Berlin, München, Bonn, Halle, Braunschweig, für das Radialsystem Berlin, das Vocalconsort Berlin, die Akademie für Alte Musik Berlin und in verschiedenen Funktionen für Sasha Waltz & Guests tätig. Zunehmend entwickelt sie installative Konzertformate, so z. B. für Concerto Köln, ensemble resonanz, das Finnish Baroque Orchestra, mendelssohn kammerorchester leipzig oder das Sinfonieorchester Wuppertal.
Ulrike Schumann, 1975 in Dresden geboren, studierte sie Dramaturgie in Leipzig und ging in direktem Anschluss an das Theater Bonn. 2013 wechselte sie als Leitende Musiktheaterdramaturgin an das Theater Osnabrück, zur Spielzeit 2018/19 als eine von zwei Operndirektor_innen in das Leitungssteam des Theaters Heidelberg. Daneben wurde sie als Gastdramaturgin sowie vielfach als Referentin eingeladen und erhielt Lehraufträge an den Universitäten Koblenz/Landau, Bonn und Osnabrück.
Gen.Pi (Felix Richter), geboren 1990 in Grimma, studiert Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Arbeitet hauptsächlich mit Licht und Projektion. Seit mehreren Jahren ist er Mitglied des Kollektivs »Artes Mobiles«, einer mobilen Theatergruppe, der audio visuellen Konzertreihe »Bells Echo« und der Band DŌMU.
Elisabeth Schiller-Witzmann, geboren 1971, studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Sie ist als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin im In- und Ausland tätig. Neben der Theaterarbeit entstehen Kunstinstallationen und Ausstellungskonzepte. Wichtiger künstlerischer Partner ist die Schaubühne Lindenfels mit deren künstlerischem Leiter und Regisseur René Reinhard. In dieser Zusammenarbeit sind eine Reihe Inszenierungen, Kunstinstallationen, Performances und Ausstellungen entstanden wie die gerade gezeigte Kunstinstallation »Expedition 4x6 / Verwilderung« vor dem Naturkundemuseum.
Mit Lisa Fornhammar ist es nach »Before Night Comes« und »Au revoir, Euridice« in der Regie von Kristof Spiewok die dritte Zusammenarbeit in Leipzig.
Christina Voigt, geboren 1979 in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) studierte Mediendesign an der FH Augsburg und Visuelle Anthropologie an der FU Berlin. Seit 2003 ist sie freie Filmemacherin und Kamerafrau. Sie arbeitete u. a. für den Filmkomponisten Max Richter, Sasha Waltz & Guests, Ulrike Ruf sowie viele Orchester und Theaterproduktionen. Einer ihrer Schwerpunkte seit 2004 ist Nepal, wo sie mehrere Dokumentarfilme drehte und seit 15 Jahren eine filmische Langzeitstudie über die Kinder des Sangrila Waisenhauses in Chapagaon verfolgt.
KOMPONISTINNEN
Annette Schlünz wurde 1964 in Dessau geboren. Die Komponistin und Lehrbeauftragte wurde vielfach mit namhaften Stipendien und Preisen ausgezeichnet und als Dozentin für Kompositionskurse und Jurorin eingeladen.Seit 2010 ist sie Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und seit 2011 der Freien Akademie Hamburg. Annette Schlünz lebt freischaffend in Süddeutschland und Frankreich, wo sie seit 2013 am Conservatoire de Strasbourg Komposition lehrt.
Violeta Dinescu, geboren 1953 in Bukarest, ist eine rumänische Pianistin, Komponistin und Hochschullehrerin. Sie lebt und arbeitet seit 1982 in Deutschland. Seit 1996 hat sie eine Professur für angewandte Komposition an der Universität Oldenburg inne, wo sie Colloquien mit Komponisten veranstaltet. Sie erhielt bisher über fünfzig internationale Preise und Auszeichnungen für ihre Kompositionen. Ihr Werk wird durch den Verlag Dohr veröffentlicht.
Beste Özçelebi wurde 1983 in Ankara geboren. Nach ihrem erfolgreich absolvierten Kompositionsstudium in Ankara und internationalen Aufführungen ihrer Werke kam sie 2013 nach Leipzig, wo sie im Fach Komposition ihren Masterabschluss erhielt und ein Meisterklassenexamen anschloss. 2017 erhielt Beste Özçelebi den Förderpreis für junge Komponisten und Musikwissenschaftler des Deutschen Komponistenverbandes, Landesverband Sachsen.
Annette Schlünz wurde 1964 in Dessau geboren. Die Komponistin und Lehrbeauftragte wurde vielfach mit namhaften Stipendien und Preisen ausgezeichnet und als Dozentin für Kompositionskurse und Jurorin eingeladen.Seit 2010 ist sie Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und seit 2011 der Freien Akademie Hamburg. Annette Schlünz lebt freischaffend in Süddeutschland und Frankreich, wo sie seit 2013 am Conservatoire de Strasbourg Komposition lehrt.
Violeta Dinescu, geboren 1953 in Bukarest, ist eine rumänische Pianistin, Komponistin und Hochschullehrerin. Sie lebt und arbeitet seit 1982 in Deutschland. Seit 1996 hat sie eine Professur für angewandte Komposition an der Universität Oldenburg inne, wo sie Colloquien mit Komponisten veranstaltet. Sie erhielt bisher über fünfzig internationale Preise und Auszeichnungen für ihre Kompositionen. Ihr Werk wird durch den Verlag Dohr veröffentlicht.
Beste Özçelebi wurde 1983 in Ankara geboren. Nach ihrem erfolgreich absolvierten Kompositionsstudium in Ankara und internationalen Aufführungen ihrer Werke kam sie 2013 nach Leipzig, wo sie im Fach Komposition ihren Masterabschluss erhielt und ein Meisterklassenexamen anschloss. 2017 erhielt Beste Özçelebi den Förderpreis für junge Komponisten und Musikwissenschaftler des Deutschen Komponistenverbandes, Landesverband Sachsen.
MUSIKER:INNEN
Lisa Fornhammar studierte Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Martha Sharp und Liedstudium bei Prof. Hartmut Höll sowie am Opernstudio in Stockholm. Mit ihrer Symbiose aus klassischer Gesangskunst und zeitgenössischer Praxis ist die schwedische Sopranistin Lisa Fornhammar in vielen Epochen und Genres zu Hause. Zuletzt hatte sie Engagements u. a. als Solistin mit dem Ensemble Recherche an der Elbphilharmonie in der Reihe »Das neue Werk« mit Stücken von Morton Feldmann, mit der Oper »Magnus Maria« der isländischen Komponistin Karólina Eríksdóttír an der Oper Helsinkiund an Stockholms Stadsteater sowie konzertante Vorstellungen von H.K. Grubers »Frankenstein« und Glucks »Orfeo ed Euridice« mit dem Joensuu Stadtorchester unter Jurjen Hempel und an der Oper Leipzig 2017/18 als Proserpina/Ligeti-Sopran in »Au revoir, Euridice«.
Sie lehrt neue Vokalmusik an der Universität Mozarteum und an der HMT Leipzig. Außerdem ist sie die Leiterin von den jährlich stattfindenden Luciakonzerten, die u. a. Projekte wie Musik macht schlau unterstützen. 2019 wird das Luciakonzert am 16. Dezember in der Peterskirche Leipzig stattfinden.
Mediha Khan, in Dortmund geboren, absolvierte ihr Klavierstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Gesa Lücker und Prof. Sheila Arnold. Im Laufe der Studienzeit entdeckte sie ihre große Leidenschaft zum Kunstlied, der sie sich seitdem mit persönlicher Hingabe widmet. An der Kölner Musikhochschule fand sie dafür in Prof. Jürgen Glauß und Stefan Irmer wichtige Mentoren. Ebenso war Prof. Anthony Spiri ein wichtiger Lehrer für die Kammermusik, die sie seit früher Kindheit mit Begeisterung spielt.
Seit 2017 studiert sie Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Prof. Alexander Schmalcz und Kammermusik bei Prof. Caspar Frantz. Im Sommer 2019 schloss sie hier ihren Master mit Auszeichnung ab und setzt nun seit Herbst 2019 ihr Studium in der Meisterklasse Liedgestaltung bei Prof. Alexander Schmalcz fort. Meisterkurse bei KS Brigitte Fassbaender, Wolfram Rieger, Thomas Quasthoff, Christiane Oelze, Phillip Moll, Eduard Zilberkant, Tamara Stefanovich sowie Anthony und Joseph Paratore prägten ihr musikalisches Verständnis außerordentlich.
Die junge Pianistin ist Stipendiatin der Liedakademie Heidelberger Frühling unter der Leitung von Thomas Hampson, des Deutschlandstipendiums und des Vereins Yehudi Menuhin LIVE MUSIC NOW Köln e. V. Konzerte führten sie unter anderem zu den Spielstätten des Heidelberger Frühling, der Konzertreihe Lied in Dresden unter der Leitung von Olaf Bär und dem großen Sendesaal des MDR Leipzig. Seit 2017 ist sie beim Mitteldeutschen Rundfunk als Korrepetitorin tätig.
Cenk Erbiner ist ein europaweit gefragter Bratschist für World Music und Neue Musik und spielt seit 2010 bei der Anhaltischen Philharmonie Dessau. Er wurde 1976 in Istanbul geboren und studierte Bratsche am städtischen Konservatorium der Universität Istanbul und 1999-2002 bei Prof. Nobuko Imai an der Musikhochschule Detmold. Anschließend schloss er an der Musikhochschule Leipzig sein Diplomorchesterstudium und Konzertexamen bei Prof. Tatjana Masurenko ab. Er besuchte Meisterkurse bei Martin Outram, Russen Günes und Juri Bashmet.
Cenk Erbiner ist viermaliger Stipendiat der Dr. Bejaht Eczacibasi Fundation und arbeitete als Solo-Bratschist in zahlreichen Orchestern wie den Dresdner Sinfonikern, der Staatskapelle Halle und dem Mendelssohn Kammerorchester.
Im Anschluss an die klassische Bratschenausbildung studierte er Jazz Viola und Klavier. Er ist Gründungsmitglied des „World Music Ensemble Nereden“ und komponiert Stücke für Kammermusik, Soli und Duette sowie für Film und Theater. Cenk Erbiner spielt eine Jürgen Manthey Bratsche.
Lisa Fornhammar studierte Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Martha Sharp und Liedstudium bei Prof. Hartmut Höll sowie am Opernstudio in Stockholm. Mit ihrer Symbiose aus klassischer Gesangskunst und zeitgenössischer Praxis ist die schwedische Sopranistin Lisa Fornhammar in vielen Epochen und Genres zu Hause. Zuletzt hatte sie Engagements u. a. als Solistin mit dem Ensemble Recherche an der Elbphilharmonie in der Reihe »Das neue Werk« mit Stücken von Morton Feldmann, mit der Oper »Magnus Maria« der isländischen Komponistin Karólina Eríksdóttír an der Oper Helsinkiund an Stockholms Stadsteater sowie konzertante Vorstellungen von H.K. Grubers »Frankenstein« und Glucks »Orfeo ed Euridice« mit dem Joensuu Stadtorchester unter Jurjen Hempel und an der Oper Leipzig 2017/18 als Proserpina/Ligeti-Sopran in »Au revoir, Euridice«.
Sie lehrt neue Vokalmusik an der Universität Mozarteum und an der HMT Leipzig. Außerdem ist sie die Leiterin von den jährlich stattfindenden Luciakonzerten, die u. a. Projekte wie Musik macht schlau unterstützen. 2019 wird das Luciakonzert am 16. Dezember in der Peterskirche Leipzig stattfinden.
Mediha Khan, in Dortmund geboren, absolvierte ihr Klavierstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Gesa Lücker und Prof. Sheila Arnold. Im Laufe der Studienzeit entdeckte sie ihre große Leidenschaft zum Kunstlied, der sie sich seitdem mit persönlicher Hingabe widmet. An der Kölner Musikhochschule fand sie dafür in Prof. Jürgen Glauß und Stefan Irmer wichtige Mentoren. Ebenso war Prof. Anthony Spiri ein wichtiger Lehrer für die Kammermusik, die sie seit früher Kindheit mit Begeisterung spielt.
Seit 2017 studiert sie Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Prof. Alexander Schmalcz und Kammermusik bei Prof. Caspar Frantz. Im Sommer 2019 schloss sie hier ihren Master mit Auszeichnung ab und setzt nun seit Herbst 2019 ihr Studium in der Meisterklasse Liedgestaltung bei Prof. Alexander Schmalcz fort. Meisterkurse bei KS Brigitte Fassbaender, Wolfram Rieger, Thomas Quasthoff, Christiane Oelze, Phillip Moll, Eduard Zilberkant, Tamara Stefanovich sowie Anthony und Joseph Paratore prägten ihr musikalisches Verständnis außerordentlich.
Die junge Pianistin ist Stipendiatin der Liedakademie Heidelberger Frühling unter der Leitung von Thomas Hampson, des Deutschlandstipendiums und des Vereins Yehudi Menuhin LIVE MUSIC NOW Köln e. V. Konzerte führten sie unter anderem zu den Spielstätten des Heidelberger Frühling, der Konzertreihe Lied in Dresden unter der Leitung von Olaf Bär und dem großen Sendesaal des MDR Leipzig. Seit 2017 ist sie beim Mitteldeutschen Rundfunk als Korrepetitorin tätig.
Cenk Erbiner ist ein europaweit gefragter Bratschist für World Music und Neue Musik und spielt seit 2010 bei der Anhaltischen Philharmonie Dessau. Er wurde 1976 in Istanbul geboren und studierte Bratsche am städtischen Konservatorium der Universität Istanbul und 1999-2002 bei Prof. Nobuko Imai an der Musikhochschule Detmold. Anschließend schloss er an der Musikhochschule Leipzig sein Diplomorchesterstudium und Konzertexamen bei Prof. Tatjana Masurenko ab. Er besuchte Meisterkurse bei Martin Outram, Russen Günes und Juri Bashmet.
Cenk Erbiner ist viermaliger Stipendiat der Dr. Bejaht Eczacibasi Fundation und arbeitete als Solo-Bratschist in zahlreichen Orchestern wie den Dresdner Sinfonikern, der Staatskapelle Halle und dem Mendelssohn Kammerorchester.
Im Anschluss an die klassische Bratschenausbildung studierte er Jazz Viola und Klavier. Er ist Gründungsmitglied des „World Music Ensemble Nereden“ und komponiert Stücke für Kammermusik, Soli und Duette sowie für Film und Theater. Cenk Erbiner spielt eine Jürgen Manthey Bratsche.